Echokardiographie

Die fortschreitende Entwicklung in der Computertechnologie hat die Echokardiographie (Ultraschalluntersuchung des Herzens) in den vergangenen 20 Jahren zu einer der wichtigsten Untersuchungsmethoden in der ambulanten Kardiologie gemacht.
Immer höher auflösende Schallköpfe verbunden mit einer zunehmenden Rechenleistung lassen heutzutage dynamische Bilder von ungeahnter Qualität und Aussagekraft entstehen. Auch der Einzug der künstlichen Intelligenz in die Bildacquise, Verarbeitung und Auswertung hilft bei der Interpretation echokardiographischer Bilder.

Neben der Untersuchung in Ruhe gibt auch die Echokardiographie unter Belastung (körperlich oder medikamentös) Hinweise auf mögliche Durchblutungsstörungen oder kann zur Differenzierung von Klappenveränderungen beitragen.
Auf der Basis von ambulant erhobenen Ultraschallbefunden können mit großer Sicherheit zahlreiche Entscheidungen getroffen werden, von der Notwendigkeit einer invasiven Diagnostik über die Frage einer ICD-Implantion (implantierbarer Kardioverter-Defibrillator) bis hin zur Indikation einer Herzklappenoperation.

Ausschnitt aus einer typischen echokardiographischen Untersuchung